Fair Trade Highlights
FAQ
Sind alle Fair Trade Produkte von GEPA auch bio?
Rund 86 % unseres Lebensmittelumsatzes erzielen wir mit Produkten aus geprüft ökologischem Anbau.
Eine Umstellung auf Bioanbau ist für unsere Produzenten kosten- und zeitintensiv. Ohne faire Preise ist eine solche Umstellung oft nicht zu schaffen.
Wir unterstützen bei der Umstellung auf ökologischen Anbau zum Beispiel durch Beratung und Vorfinanzierung. Für zertifizierte Bio-Produkte erhalten die Produzenten einen Bio-Zuschlag.
Erfahre mehr auf gepa.de: Agnes Tumuramye stellt auf Bio-Kaffee um
Was macht die GEPA fürs Klima?
Der Klimawandel trifft die am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben, darunter auch unsere Partner. Wir setzen uns aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein – mit unseren Partnern weltweit und auch hier bei uns in Wuppertal.
Erfahre mehr über unsere Klimaschutzaktivitäten auf gepa.de. Hier erhältst Du außerdem Infos zur Klimaneutralität der GEPA.
Was unsere weltweiten Handelspartner von der Politik fordern, erfährst Du im Video:
Was kommt beim Bauern an?
Das ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Wie sich unsere Preise zusammensetzen, kannst Du in den folgenden Musterkalkulationen ansehen:
Welche Fairtrade-Zuschläge gibt es bei der GEPA?
Fairtrade-Prämie
In den weltweit gültigen Standards von Fairtrade International gibt es für alle Produkte, für die es auch einen festgelegten Mindestpreis gibt, auch eine Fairtrade-Prämie.
Die Mitglieder der Organisation entscheiden, wofür diese Prämie eingesetzt wird. Beispielsweise für den Bau von Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Bildung oder auch für Infrastrukturmaßnahmen.
Bio-Prämie
Im fairen Handel erhalten die Produzenten einen Bio-Zuschlag für biologisch angebaute Produkte. Damit können zusätzliche Kosten gedeckt werden.
Sonstige GEPA-Zuschläge
Die GEPA bezahlt vielen Produzentenorganisationen zusätzlich noch Länder- und Qualitätszuschläge. Hierbei handelt es sich um freiwillige Zuschläge der GEPA.
Sind alle GEPA-Produkte gentechnikfrei?
Ja, die GEPA lehnt Gentechnik ab und vertreibt grundsätzlich nur Lebensmittel, die keiner GVO-Kennzeichnungspflicht (GVO steht für „Gentechnisch veränderte Organismen“) unterliegen.
Stattdessen unterstützt die GEPA ihre Partner dabei, auf ökologische Landwirtschaft umzustellen. Auch die Produkte der GEPA, die nicht aus ökologischem Anbau stammen, sind gentechnikfrei.
Übrigens verzichtet die GEPA bei ihren Schokoladen bereits seit Ende der 90er-Jahre auf den Einsatz von Soja-Lezithin als Emulgator, da Soja-Lezithin in der Vergangenheit häufig gentechnisch verändert war.
GEPA-Themenwelt
GEPA erleben – Fairen Handel unterstützen
Zusammen mit Mitgliedern der European Fair Trade Association (EFTA) aus insgesamt sechs Ländern fordern wir echte Klimagerechtigkeit ein. Einer der zentralen Aussagen des Videos lautet: „This is not about emissions, This is a matter of justice. Wenn es nicht fair ist, dann ist es keine Lösung, so das Fazit des Kampagnenclips. Wir müssen also nicht nur die Ursachen der Krise bekämpfen, sondern auch die Verteilung der Folgen ins Gleichgewicht bringen. Für den Fairen Handel der GEPA ist Klimagerechtigkeit ein zentrales Anliegen: Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit! Mach mit! Faire GEPA Produkte wie Bio-Kaffeespezialitäten, Bio Tee und Schokolade erhältst Du auch in vielen Supermärkten sowie im Bio- und Naturkosthandel. In einem der rund 900 Weltläden in Deutschland kannst Du den Fairen Handel kennenlernen. Wenn auch Du Dich aktiv für den Fairen Handel engagieren möchtest, findest Du einen Überblick auf gepa.de: Aktiv werden für Fair Trade.