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Siegel, Zeichen & Zertifikate

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GEPA-Logo

Die GEPA steht mit ihrem Namen dafür ein, dass die Kriterien des Fairen Handels eingehalten werden. Wir kennen die Menschen, mit denen wir handeln – manche bereits jahrzehntelang. Fairer Handel ist unser zentraler Unternehmenszweck, unsere Gesellschafter sind kirchliche Entwicklungsorganisationen und Jugendverbände. Die GEPA verwendet Gewinne ausschließlich für die Ziele des Fairen Handels.


fair+ Zeichen

Als Pionier des Fairen Handels ist es unser Ziel, mehr zu leisten und über die allgemeinen Fair-Handelskriterien hinauszugehen. Das fair+ Zeichen macht zusätzlich zum GEPA-Logo unsere Einzigartigkeit deutlich. fair+ ist kein zusätzliches Siegel.


Garantie-System der WFTO

Als Gründungsmitglied der World Fair Trade Organization (WFTO) hat sich die GEPA auch dem neuen WFTO-Garantiesystem unterzogen und dafür das Zertifikat „Guaranteed Fair Trade Organization“ erhalten. Das WFTO-System bewertet die Organisation als Ganzes und besteht aus mehreren Komponenten, u. a. einer ausführlichen Selbstauskunft („self assessment“) und einer externen Prüfung durch einen Auditor oder eine Auditorin.


Zertifizierung nach internationalen Fair Handels-Kriterien

Wir sind mit allen unseren Produkten in die verschiedenen Monitoring - und Zertifizierungssysteme des Fairen Handels eingebunden:

FLO-CERT ist die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft von Fairtrade International. Handelspartner, die nach Fairtrade-Standards Produkte anbauen und handeln möchten, werden von FLO-CERT auditiert und zertifiziert. Das heißt, es erfolgt zunächst die Überprüfung der vorgegebenen Standards und wenn die Standards erfüllt sind, kommt es zur Zertifizierung. Sowohl für die Überprüfung (Audit) als auch die Zertifizierung ist FLO-CERT zuständig.
Viele Handwerks-Partner der GEPA und die GEPA selbst sind Mitglieder der World Fair Trade Organization (WFTO) und durchlaufen das Monitoring-System der WFTO.
Produzenten-Organisationen, die weder von FLO-CERT zertifiziert werden noch WFTO-Mitglieder sind, werden über das Monitoring-System der European Fair Trade Association (EFTA) erreicht.


Fairtrade-Siegel

In Deutschland vergibt die Siegelorganisation TransFair e. V. das grün-blaue Fairtrade-Siegel. Auf der Verpackung abgebildet signalisiert es dem Käufer, dass das Produkt gemäß den Standards von Fairtrade International zertifiziert wurde. TransFair handelt nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Siegel für fair gehandelte Produkte. Deren Hersteller haben sich vertraglich verpflichtet, die Fairtrade-Standards dafür einzuhalten und dies auch kontrollieren zu lassen.


EU-Bio-Siegel

Beim europäischen Bio-Siegel (ein geschwungenes Blatt aus zwölf Europasternen) handelt es sich um das Gemeinschaftssiegel aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union für Bio-Produkte. Es kennzeichnet Produkte, die entsprechend der EU-Öko-Verordnung produziert und kontrolliert wurden.

Der Öko-Landbau verzichtet grundsätzlich auf Pestizide sowie auf mineralischen Stickstoffdünger. Darüber hinaus schützt er Boden, Wasser und Luft, vermindert den Energieverbrauch, schont Rohstoffreserven und strebt eine Kreislaufwirtschaft mit möglichst geschlossenen Nährstoffzyklen an.

Das verpflichtende Bio-Siegel wurde EU-weit am 1. Juli 2010 eingeführt.


Naturland Zeichen

Naturland-Bauern und -Verarbeiter arbeiten nach höchsten ökologischen Standards, die strenger sind, als die gesetzlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung. Beispielsweise können nicht nur einzelne Produkte eines Hofes das Naturland Zeichen erhalten, sondern der ganze Hof muss nach Naturland-Richtlinien arbeiten. Neben ökologischen Kriterien zum Schutz von Böden, Wasser, Luft, Tieren und Klima sind in den Naturland-Öko-Richtlinien bereits Sozialrichtlinien verankert.

Naturland fördert den ökologischen Landbau weltweit und ist mit über 55.000 Bauern einer der größten ökologischen Anbauverbände.


Naturland Fair Zeichen

Das Naturland Fair Zeichen auf der Verpackung eines Produkts belegt, dass ein Produkt nach den ökologischen Kriterien von Naturland angebaut und verarbeitet wurde, und außerdem fair gehandelt ist. Voraussetzung für die Fair-Zertifizierung ist eine gültige Naturland-Öko-Zertifizierung.

Sowohl ökologische als auch Fair-Handels-Kriterien werden in einem Arbeitsgang überprüft. Das spart Kosten und Zeit. Durch Naturland Fair haben jetzt auch Bauern, Verarbeiter und Händler im Norden die Möglichkeit, sich nach Fair-Handels-Richtlinien zertifizieren zu lassen.


Paketversand mit DHL „GoGreen”

Die GEPA arbeitet kontinuierlich daran, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. So versenden wir Pakete z. B. mit „GoGreen“ der Deutschen Post DHL. Dabei werden die durch den Transport entstandenen CO2-Emissionen berechnet und global anerkannte Klimaschutzprojekte unterstützt.


IFS Wholesale Standard

Die GEPA ist seit Dezember 2021 offiziell IFS-zertifiziert. Der IFS Wholesale Standard gehört zu den International Featured Standards (IFS) und wurde speziell für die Herausforderungen von Großhandelsunternehmen entwickelt. Seit 2010 ist dieser veröffentlicht und gilt als Bewertungsmaßstab für Qualität, Kompatibilität und Sicherheit von Lebensmittelprodukten.

Der Prozessstandard dient der Unterstützung von Anwendern beim Umsetzen der lebensmittel- bzw. produktsicherheitsrechtlichen Vorschriften und gibt gleichzeitig einheitliche Vorgaben in Bezug auf Food Safety bzw. Produktsicherheit und Qualität. Die IFS-Zertifizierung belegt, dass ein Unternehmen geeignete Prozesse etabliert hat.


Umwelt Zertifikat „Der Grüne Punkt“

Durch die Teilnahme am „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ konnte die GEPA im Jahr 2019 beispielsweise eine Menge von 287 Tonnen CO₂ einsparen. Das duale System sorgt u. a. für die Verwertung und das Recycling von Verpackungen. Weitere Einsparungen entnehmen Sie unserem Umwelt Zertifikat Grüner Punkt.

Unser Ziel ist es, auch unsere Verpackungen so nachhaltig wie möglich zu gestalten: So setzen wir z. B. bei unseren Schokoladen eine kompostierbare Innenfolie aus nachwachsenden Rohstoffen ein.


Kirchlicher Kompensationsfonds Klima-Kollekte

2022 haben wir unseren gesamten CO2-Ausstoß im Inland (für das Referenzjahr 2019) messen lassen und kompensieren die Emissionen über einen Projekt der Klima-Kollekte. Somit ist die GEPA vom deutschen Hafen bis ins Regal zertifiziert klimaneutral.